Wie ich zur Zucht kam

Das Leben hält Überraschungen für uns bereit
Hi, das bin ich: Daniela Wißing
Zu meiner Familie gehören: Mein Mann Jörg, mein Sohn Nick, meine Tochter Kim und unser Bernhardiner Rapunzel.
Ehrlich gesagt, man denkt viel über seine Leben nach, was man mal werden möchte, was man mal erleben möchte, welche Träume man so hat, aber daran das ich mal Bernhardiner züchten werde, dieses stand nicht auf meiner "To-Do-Liste".
Wie ist es nun doch dazu gekommen? Also, nachdem 2016 unser Hund Rapunzel zu uns in die Familie gekommen ist, merkten wir ziemlich schnell wie gut diese Hunderasse mit uns harmonisierte und welche Freude uns der Hund macht. Auch die Gelassenheit des Bernhardiners wirkte sich positiv auf die Kinder aus. So war uns schon nach kurzer Zeit klar das wir irgendwann uns noch einen zweiten Bernhardiner anschaffen würden.
Da wir zu diesem Zeitpunkt noch nahen Kontakt zu unserem damaligen Züchter pflegten, stand fest, wenn nochmal einen zweiten Hund, dann wieder von ihm. Da wir mit dem Wesen, dem Charakter der Hunde, der damit verbundenen liebevollen Hundezucht und auch Aufzucht der Welpen, sehr zufrieden waren.
Um so mehr war es für uns ein Schock, als wir vom plötzlichen Tod unseres Züchters erfuhren. Um seine Arbeit zu würdigen, die er über 40 Jahre in die Bernhardinerzüchtung investiert hatte, starteten wir den Versuch ob unsere Hündin zur Zucht zugelassen werden würde.
Durch die Hilfe des Sankt Bernhards Club und durch die große Unterstützung meines Zuchtwarts hatte ich dann im April 2018 all meine "Pflichten" erledigt und bin seit dem stolze Besitzerin einer Zuchthündin.